Ein- und Durchschlafstörungen
Symptome, Ursachen, Diagnose und Behandlung
Ursachen
Einer Ein- und/oder Durchschlafstörung können folgende Ursachen zugrunde liegen:
- ungünstige Umwelteinflüsse z.B. Lärm oder störendes Licht
- Belastungssituationen, die den Schlaf beeinträchtigen und sich dann verselbständigen (obwohl die auslösende Ursache keine Rolle mehr spielt), z.B. Schlafprobleme, die während einer Prüfungszeit entstehen und dem Betroffenen so grosse Sorgen machen, dass er sich auch nach den Prüfungen nicht mehr entspannen und gut schlafen kann. Dieses Phänomen nennt man erlernte Insomnie
- bestimmte Substanzen, die den Schlaf ungünstig beeinflussen, z.B. Alkohol und Koffein, langfristig eingenommene Schlafmittel sowie Psychostimulanzien wie Haschisch oder Amphetamine
- andere Schlafstörungen wie z.B. Schlaf-Wach-Rhythmus-Störungen
- körperliche Erkrankungen z.B. auch Schlafstörungen, die eine Ein- oder Durchschlafstörung bewirken, wie Restless Legs oder allenfalls auch Störungen der Atmung wie die Apnoe
- psychische Erkrankungen z.B. Depressionen oder Angststörung
Erfreuliche oder belastende Situationen können dazu führen, dass man nicht gut einschläft oder in der Nacht häufiger erwacht. Dauern diese Schlafstörungen länger als vier Wochen an und bestehen sie an mindestens drei Tagen pro Woche, so ist eine Abklärung sinnvoll.
Behandlung
Die Insomnie gehört zu den häufigsten Erkrankungen und ist gut behandelbar. Dies gilt in besonderem Masse für erlernte Insomnien aber auch für Ein- und Durchschlafstörungen im Rahmen einer organischen oder psychischen Erkrankung, bei denen die Behandlung der Primärerkrankung (z.B. Schmerzen, Depressionen usw.) im Vordergrund steht.
Die Behandlung umfasst:
Einbezug von anderen bzw. Primärerkrankungen
Die Insomnie-Behandlung basiert auf einem intensiven Austausch von medizinischem und psychologischem Fachwissen, mit dem Ziel, jedem Patienten eine möglichst individuelle und wirksame Therapie zu bieten.
Medikamentös und Nichtmedikamentös
Im Vordergrund stehen bei der Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen nichtmedikamentöse, verhaltenstherapeutische Ansätze. In akuten Situationen kann medikamentös behandelt werden.
KSM SOMNET
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Symptome
Eine Insomnie kann sich durch folgende Beschwerden bemerkbar machen, die abwechslungsweise oder gleichzeitig auftreten:
- erschwertes Einschlafen (länger als 20 Minuten)
- vermehrtes Aufwachen
- längeres Wachliegen in der Nacht
- frühzeitiges Erwachen am Morgen
- deutliche Tagesbeeinträchtigung
Diagnose
Eine genaue medizinische und psychologische Diagnostik bildet die Grundlage einer Therapie. Sie ist bei einer Insomnie besonders wichtig, um auslösende sowie aufrechterhaltende Faktoren identifizieren und gezielt behandeln zu können.
Die Kliniken für Schlafmedizin klären die komplexen Ursachen von Insomnien mit Schlafspezialisten aus verschiedensten Fachrichtungen unter demselben Dach umfassend und sorgfältig ab.
Im Zentrum steht dabei die aktive Mitarbeit des Betroffenen: In Gesprächen sowie mit auf den Schlaf bezogenen Untersuchungen wird den individuellen Ursachen der Ein- und Durchschlafproblemen auf den Grund gegangen.
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